erneute Schlachthofkundgebung in Bergheim das ‚andere‘ Weihnachtsgeschenk‘?

Der längst übermächtige Verkehr rollt durch Salzburg-Bergheim. Tausende AutofahrerInnen, darunter auch Dutzende Tiertransportfahrer am ‚Highway to hell‘ in Richtung Schlachthof Bergheim, sind in Gedanken versunken, das nahe Weihnachtsfest erhöht zusätzlich die ohnehin immer präsente Nervosität im Stau. Irgendwo am Straßenrand, unweit der Tötungsstation erwachen die Menschen plötzlich aus der Lethargie – Gevatter Tod steht da im fallenden Schnee, den Daumen hochgestreckt, um Mitfahrgelegenheit bittend – sein Ziel ist sein Paradies: Österreichs größte Rindertötungsanstalt!
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RespekTiere setzte mit dem aufsehenerregenden Protest erneut ein Zeichen, ein Mahnmal. BITTE DENKEN SIE DARAN,UND BESONDERS ZUR FESTLICHSTEN ZEIT DES JAHRES – WELCHE JAHR FÜR JAHR IN EINES DER GRÖSSTEN MASSAKER AN DEN TIEREN ENDET – JEDES STÜCKCHEN AUCH NOCH SO WENIG FLESICH SETZT DEN IMM GEWALTSAMEN TOD EINES TIERES VORAUS!!!!!

 

DSCN0383Bitte unterstützen Sie auch weiterhin unsere Rumänien-Foto-Aktion; nur noch diese Woche haben wir die Möglichkeit entsprechende Bilder, wo Sie sich vor einer Ortstafel platzieren, mit einem Schild wie ‚ROMANIA: STOP THE KILLING!‘ in den Händen fotografieren lassen und uns die so entstandenen Fotos senden; wir erstellen daraus eine Collage, welche wir der rumänischen Regierung und den zuständigen Damen und Herren in der EU vorlegen!
Wir möchten uns schon jetzt allerherzlichst für Ihre so wunderbare Mitarbeit in dieser Angelegenheit bedanken!!! Bis jetzt sind schon gut 200 Bilder bei uns eingelangt, sogar welche aus Bosnien, Schweden (siehe Bild links – mit herzlichstem Dank!!!), Ungarn, der Schweiz und aus Liechtenstein!

Auch in diesem Jahr bieten Menschenhilfeorganisationen wieder ‚das andere Weihnachtsgeschenk‘; Esel, Ziegen und Hühner für bedürftige Familien in Afrika.  Vielleicht erinnern Sie sich noch, wir hatten dieses Problem schon einmal, als Zuchtkaninchen mit Ihrer Spende gekauft werden konnten. Ein Foto zeigte eine Frau mit den Tieren am Markt – allesamt in winzigen Eisenkäfigen! Wir fragten sofort nach, und siehe da, als Antwort kamen Unfreundlichkeiten, kaum ein vernünftiges Gesprächsklima war zu erreichen – geschehen in der Korrespondenz mit einer der namhaftesten Hilfsorganisation weltweit! Damals bekamen wir prominente Schützenhilfe – Indira Gandhi, die Tochter des großen Menschenrechts-Aktivisten höchstpersönlich! So wurden uns letztendlich zufriedenstellende Maßnahmen erklärt, welche den Kaninchen wenigstens ein Leben im Käfig ersparen sollten.

Doch hat man aus der Vergangenheit nicht viel gelernt, wie es scheint – wir bitten natürlich wieder um genau Antworten und werden Ihnen dann Bescheid geben! Aber eins sei vorweg genommen – ist es wirklich erstrebenswert Leid lindern zu versuchen indem man völlig hilflose Lebewesen einer Hölle auf Erden ausliefert, so wie es bei besagten Tieren sehr wahrscheinlich nur allzu oft passieren wird? Wir entschuldigen uns im Vornherein,  sollte man über ernsthafte Haltungsbedingungen ‚bestellbarer‘ Tiere nachgedacht haben, hat man dies aber nicht, dann zeigen wir die rote Karte, und zwar dermaßen, dass der Aufschrei weithin zu hören sein wird!

Ganz ehrlich – haben Sie je einen Esel in Afrika gesehen, der Ihrer Meinung nach dort ein halbwegs lebenswertes Leben führen kann???? Sie haben recht, auch viele Menschen können das nicht, aber sollte dies wirklich ungestraft als Rechtfertigung herangezogen werden um Tieren ein noch viel übleres Dasein zu bescheren? Und noch dazu im Namen der Menschlichkeit?????????
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‚Arbeits’tiere in Afrika (Bilder von unserem Projekt ‚Esel in Mauretanien) – zuallermeist steht Ihnen ein tristes, schmerzvolles und kurzes Leben bevor…

Achtung, Achtung, Achtung!!! Wie jedes Jahr veranstalten wir auch heuer wieder eine Weihnachtskundgebung für eine vegetarische Lebensweise, direkt vor dem Salzburger Dom! Wer dabei sein möchte: Heilige Nacht, Samstag, 24. Dezember, Beginn ca. 21.30 Uhr, bis ca. 24 Uhr!!!

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