Am Vormittag des Heiligen Abends veranstalteten wir erneut unseren Gratis-Flohmarkt für Obdachlose und sozial Bedürftige vor dem Salzburger Mutterhaus statt. Dieses Mal hatten wir neben dem üblichen Dingen, Tiernahrung und Kleidung in riesigen Mengen, auch noch Nahrungsmittel für den menschlichen Gebrauch zum vergeben, und so wurde das Ereignis zum wirklich herzerwärmenden Event – allerbesten Dank Ihnen allen für die dauernde Unterstützung in solch wichtigen Belangen!!! In der heiligsten Nacht der Christenheit fanden wir uns dann auch wieder vor dem Salzburger Dom ein, um dort rechtzeitig zur Christmette eine feierliche Kundgebung abzuhalten. Diese Weihnachstdemo hat ja mittlerweile bereits eine jahrelange Tradition und so erwarteten uns auch heuer schon viele MettebesucherInnen, um mit uns über das Los der Tiere zu diskutieren. So konnten in der Christnacht die hunderten AbendmettenbesucherInnen – in Fakt standen die Menschen in breiten langen Schlangen schon gut eine halbe Stunde vor dem Beginn der Messe an – einen Aktivisten im Todesgewand sehen, eine bluttriefende Metzgerschürze umgehängt, und einen weiteren in Schweinemaske mit blutigem Kostüm. Transparenten in großen Lettern mit Schriftzügen wie ‚Ich sterbe jeden Tag für Eure Ernährungssünden! Denk daran, gerade zu den Festtagen!‘, ‚Solange es Schlachthöfe gibt wird es auch Schlachtfelder geben’, oder ‚Ehrfurcht vor dem Leben ist Abscheu vor dem Töten‘ schrien den PassantInnen entgegen, die mitternächtliche Stunde durch den Schein mitgebrachter Fackeln hell erleuchtet. Sofort bildeten sich Menschentrauben, Fotos wurden gemacht und eine breite Zustimmung erfreute die AktivistInnen. Nicht zuletzt beinhaltet diese doch die große Hoffnung, dass sich der Widerstand in den Menschen gegen die grenzenlose Tierausbeutung mehr und mehr formiert 🙂
Was aber auch nicht verschwiegen werden sollte – anders als in vielen Jahren zuvor gab es dann auch kritische Stimmen, und so wurden die AktivistInnen trotz der Erhabenheit der Stunde mit allerlei Schimpfwörtern konfrontiert – wohlgemerkt, am heiligsten Tag des Jahres. Eine unrühmliche Sonderstellung in dieser Liste nahm dann wohl ein Theologe ein, der meinte, wie können man die Geburtsstunde Jesu derart missbrauchen; wir sollten ‚diesen ganzen Blödsinn’ sofort entfernen, die Botschaften verbrennen; ob derartige Aussagen, und noch viele nicht minder entbehrliche, seinem Herrn da oben wohl gefallen werden? Auf die Frage, ob nicht im Moment er es sei, der die christlichen Lehren durch den Schmutz zieht, wusste er nur einen haarsträubenden Wortgebrauch zu erwidern, bevor er laut schimpfend endlich abzog, aufgesogen von der Schwärze der Nacht. Die schönste Episode des Abends sollte dann unbedingt erzählt werden; ein Mann um die 30, offensichtlich betrunken und mit einer offenen Weinfasche in den Händen, kam vorbei, betrachtete die Szenerie zutiefst interessiert, bevor er, glauben Sie es oder nicht, niederkniete und sich vor dem Gevatter Tod bekreuzigte; wir dachten zuerst noch an eine Spottaktion, aber der offensichtlich tief Betroffene suchte vielmehr das Gespräch. Schliesslich erklärte er, er hätte eine furchtbare Kindheit gehabt, der Vater ständig im Gefängnis, die Mutter immer anderswo unterwegs; sein Weg war ein vorgezeichneter, ein Weg der Gewalt – und er wurde Metzger! Doch nie konnte er sich mit seinem Tun anfreunden, Träume verfolgten ihn, eine Seele, welche keinen Frieden finden wollte (sie mögen nun vielleicht einwenden ‚ja, aber er war doch betrunken, da redet man schon mal viel‘; und sie können recht haben. Aber andererseits – es gibt doch auch das Sprichwort ‚Im Wein liegt die Wahrheit’…); vor einigen Monaten hing er den Beruf dann endgültig an den Nagel, fährt seither Pakete aus; er verdient nun zwar nur die Hälfte – und ist dennoch rundherum zufrieden! Er würden hohen Respekt vor unserer Arbeit haben, wüsste, was wir tun ist das Richtige, man muss den Tieren helfen (er selbst bezeichnete sich als ‚Fast-Vegetarier, Anm.). Der gute Mann war dann übrigens der Allereinzige (bis knapp vor der Beendigung der Demo, wo ein anderer junger Mann, Veganer, mit einer Gruppe RadfahrerInnen erschien, der sich ebenfalls vom Herzen bedankte und einige Euro in die Sammelbüchse schmiss), welcher ein paar Münzen für die Tiere gab…
Wie immer möchten wir Ihnen an dieser Stelle unseren allgemein gültigen Weihnachtsbrief nahe legen. Auch in diesem Jahr war Respektiere in der Heiligen Nacht im schon traditionellen Einsatz. Unsere Weihnachts-Kundgebungen, inmitten der heiligsten Stunden der Christenheit, sollen keinesfalls erzürnen, niemanden beschämen, niemanden ärgern, niemanden bloßstellen; sie sollen nur erinnern an das Leid der Welt, an das, was wir unseren Mitgeschöpfen, den Tieren, tagtäglich antun – am allermeisten gerade in der Weihnachtszeit – am Festtagstisch! Christmette, 24. 12.2012, vor dem Salzburger Dom
Ehrfurcht vor dem Leben bedeutet Abscheu vor dem Töten
Wir feiern das Fest der allumfassenden Liebe, und dennoch, paradoxer Weise, geben wir diese Liebe so oft nur an die uns wirklich Nahestehenden weiter. Schon der nächste Nachbar wird davon ausgesperrt, nur mehr mit einem freundlichen Gruß bedacht und ansonst tunlichst ignoriert; erst recht Menschen aus anderen Staaten, anderen Kontinenten, mit anderen Hautfarben, und ganz gewiss der Bettler vor dem Supermarkt am Ende unserer Straße. Armut ist nicht unser Ding, wir verschweigen deren Präsenz, zumindest in unserer Mitte. Würden wir das nicht tun, müssten wir uns eingestehen, dass sich ein gewaltiger Fehler in unsere Großherzigkeit, in die Erschaffung einer Schein-Glitzerwelt des absoluten Kapitalismus, wo jede/r alles erreichen kann, geschlichen hat… Menschlichkeit, gestehen wir es uns ein, wir haben sie zu einem bloßen Schlagwort degradiert, eine sinnleere Worthülse, ein schwaches Kerzenlicht inmitten eines schäumenden Ozeans. Zu einer fragilen Nacktheit inmitten eines Eissturmes. Menschlichkeit ist eine Insel, deren Küsten aus Sand gebaut, vom wütenden Meer mit unbändiger Kraft unentwegt umspült, fortgerissen zu werden drohen; die wogenden Wellen knabbern ständig an den Rändern, hilflos sehen wir zu, wie diese unsere Insel immer kleiner wird; ausgesetzt ungeheuren Mächten, welche die menschliche Psyche vollends überfordern; Mächte, nennen wir sie beim Namen, wie Neid, Eifersucht, Gier und Besitzstreben…
Wir streiten an verschiedensten Konferenz-Orten der Welt um lächerliche Ziele eines gemeinsamen Vorgehens gegen eine drohende Klima-Katastrophe, ein Desaster, welches unser aller Zukunft einschneidend verändern wird; in Wahrheit ist es zum Kampf ums Überleben geworden, für jedes Wesen auf Mutter Erde, aber was tun wir? Unsere von uns gewählten Repräsentanten streiten um Prozente, um Zahlen, missachten Fakten – alles egal, nur der Wirtschaft dienend; lebensverachtendes kleinkariertes Denken. Wir träumen von imperialer Zukunft, dabei haben wir uns dem Barbarentum kaum entfernt, sind noch immer verhangen im Stammes- und Sippendenken. Wir sehen zu, wie unsere Welt zu Grunde geht, ohnmächtig, kein Aufschrei, der durch Millionen Kehlen drängt; uns geht’s gut, zumindest heute noch. Und selbst der Gedanken, wir sitzen letztendlich alle im selben Boot, macht uns kaum Angst – noch immer sind unsere Kabinen dabei in der Luxusklasse, während die Entwicklungsländern rudern… Wenn wundert’s, dass es kaum Aufmerksamkeit erregt, wenn in der hektischen Vorweihnachtszeit unglaubliche Massaker über unsere ‚Nutz’tiere hereinbrechen, in der heiligsten Zeit des Jahres die Schlachthöfe in Blut versinken; wenn irgendwo am Weltenmeer – so geschehen vor wenigen Jahren – ein Schiff versinkt, voll beladen mit tierlichem Leben. Es erzeugt zwar ein kurzes Wehmutsgefühl, dass dabei 9 Menschen gestorben sind, ein kurzes Seufzen, mehr nicht; dass fast 20 000 Rinder von der See verschlungen, mit in den Tod gerissen wurden, ist nur eine Anekdote der Geschichte, und der Tod von mehreren zehntausend Schafen auf selbige Art und Weise kümmert uns genau so wenig. Allesamt waren sie ja sowieso zum Sterben verurteilt, in lybischen Schlachthöfen dazu bestimmt ihr Leben mit durchschnittenen Kehlen ohne jegliche Betäubung auszuhauchen… Uns hat deren kurzes Dasein nicht gekümmert, deren Tod noch viel weniger; sie, die unbeweinte Kreatur, dazu verdammt, ihr qualvolles Leben noch qualvoller im Wüstensand auszuhauchen, im Stich gelassen vom ach so kultivierten Europa. Warum aber, so stellt sich die Frage, liefern wir unsere Mitgeschöpfe, im vollsten Bewusstsein, was sie im fernen Osten erwartet, dieser Tortur aus? Warum? Weil Geld unser treibender Motor geworden ist, der allmächtige Euro, der allmächtige Dollar, der längst von unserem Innersten Besitz genommen hat, an uns nagt wie ein wucherndes, alles verschlingendes Karzinom.
Und hochgelobtes Europa, wir sind um nichts besser als jene Dritt-Statten, keinen Deut; oder ist es Gerechtigkeit, wenn wir in unseren Ländern Tiere in Konzentrationslagern sperren, sie unter schrecklichsten Verhältnissen vegetieren lassen, sie elendslange Transporte zu den Todeslagern genannt Schlachthöfe unterwerfen, nur um möglichst kostengünstig an deren Fleisch zu kommen? Wenn wir Vollblut-VegetarierInnen wie Kühe plötzlich mit zermahlenen Leichenteilen anderer Tiere füttern, nur weil diese Art der Nahrung uns am wenigsten Geld kostet, unseren Profit maximiert? Erinnert Euch, was deshalb passierte; eine Rinderseuche brach aus, einige Menschen sind daran erkrankt, meist jene, welche sich geradezu fast ausschließlich vom Fleisch der Gequälten nährten, das Gehirn zum Schwamm geworden – und in Folge ertrank die Welt in einem nie dagewesenen Meer von Rinderblut, die Schergen der Regierungen wurden ausgeschickt und ein beispielloses Töten setze ein. Noch heute liegt der Hauch des Todes über den Stätten dieser Massenmorde, noch heute bleibt fühlenden und denkenden Menschen die Luft weg allein beim Gedanken an diesen Wahnsinn. War es gerecht, derartige Massaker anzurichten, deswegen, weil Mensch die Gesetze der Natur außer Acht gesetzt hat, Gott gespielt und in diesem Versuch desaströs gescheitert ist? Aber nicht Mensch selbst zahlte die Zinsen, nein, Berge von toten Rindern zeugten von der Fehlbarkeit menschlicher Machtansprüche. Es bleibt die Frage, warum derartige Seuchen dann aber auch immer nur ausbrechen, wenn der Bestand an den jeweiligen ‚Nutz’tieren auf Grund von Förderungen und Geldverschiebungen ein nicht mehr zu haltendes Niveau erreicht hat, Ställe und Verschläge überquellen; plötzlich passiert’s, Hühnergrippe und Milliarden von Hühnern werden staatlich subventioniert erschlagen und verbrannt; Schweineseuchen und Keuler, gewissenlose Häscher, Schlächter, werden ausgesandt, um die Erde im Blut ertrinken zu lassen; Blauzungenkrankheit und abertausende Ziegen sterben, noch bevor sie gelebt haben. Millionen von Tieren werden in den Labors gequält, grausamst, so dass jede noch so detaillierte Beschreibung der hierfür verwendeten Spielarten der Dr. Mengeles nicht dazu ausreichen könnte um den perfekten Horror einem ’normalen‘ Gehirn auch nur ansatzweise begreifbar machen zu können. Wofür? Um unsere Gesundheit zu steigern, für Medikamente, wie jenes verfluchte Mittel, welches gerade jetzt in der Vorweihnachtszeit schwer beworben wird: eine Tablette genügt, und sie werden das Unwohlsein im Magen los, welches durch den ‚Genuss‘ von allzu viel Schweinebraten, Gänsefleisch, Wildschwein und anderen tierlichen Kadavern entstanden ist. Um dann noch mehr Fleisch in sich reinstopfen zu können; “gleich Renni (oh bitte entschuldigen Sie den Fauxpas) renn i in die nächste Apotheke, damit ich weiter völlen kann, an den Geburtstagen Jesus‘, ist die Botschaft – im Bewusstsein, dass ‚Völlerei‘ von eben diesen als eine der 7 Todsünden genannt worden war; so ehrt man den Christus, während man gleichzeitig gegen seine elementaren Gesetze verstößt. Und damit auch noch unverzeihlichen Vergehen am Mitgeschöpf Tür und Tor öffnet! Wahrlich, der Turm von Babel der Perversität reicht inzwischen bis zum Horizont, kratzt an Gottes Wohnzimmer, und ständig wird an seiner epochalen Größe weiter gebaut, in immer schnelleren Schritten. Mit erstaunten Augen folgen wir den im Ozean schwimmenden Delphinen; deren Anblick tut unserer Seele gut, diese Perfektion, das absolute eins werden von Körper und Wasser; wir lieben diese Tiere, bezeugen es wieder und wieder in endlosen Debatten; sie können, berühren wir bloß ihre Haut, Erkrankungen der Psyche heilen, schwimmen mit Behinderten unserer Gattung und helfen diesen über deren Krankheiten hinweg – als Dank dafür sperren wir sie in engste Becken… jene, die ein Symbol der Freiheit sind, in endlosen Weiten den Sonnenuntergang entgegen ziehen, wir sperren sie in Pools, lassen sie einem staunenden Publikum dümmliche Tricks vortragen, belohnen sie mit Applaus und einer Portion Fisch. Fisch aus jenen Meeren, die einst ihre Heimat waren; aus jenen Meeren, welche, einst berstend vor Leben, nun zu Müllhalden gigantischen Ausmaßes verkommen sind; mehr und mehr lebensfeindlich. Trotzdem hören wir nicht auf unseren Mist in ihnen zu versenken, wir die Allmacht Mensch.
Wir fangen Thunfisch, obwohl wir wissen, dass die dafür verwendeten Netze auch Millionen von Delphinen, unsere Freude, töten. Doch die Freundschaft endet dort, wo das Geschäft anfängt. Das Geschäft mit dem Tod ist ein grausames, setzt sich über Ethik hinweg, hat es immer getan. Wir wissen, dass der Fang von Thunfisch Delphine an den Rand der Ausrottung bringt, übrigens den Thunfisch selbstredend auch, und trotzdem servieren wir sogar unseren ‚Haus’tieren Sheba-Häppchen…mit Thunfisch…. So eng sind die Grenzen unserer Liebe gesetzt, zudem verändern sie sich fortwährend, sind schwimmend, deren Konturen niemals feste; sobald die Kreatur Mensch einen Vorteil ziehen kann, verkauft sie ihre ‚Freunde‘, liefert diese achselzuckend dem Henker aus. Noch ein Beispiel? Der Hund, der beste Freund des Menschen! Wissen sie, wie viele Hunde jeden Tag in Tötungslager sterben? Erschlagen, vergiftet, vergast, erschossen – bei lebendigem Leib verbrannt, wie nun geschehen in der Ukraine – warum? Weil man die Straßen ‚säubern‘ möchte, für die kommende Fußball-EM; kein Straßenhund soll Fans belästigen, keiner soll am Bildschirm zu sehen sein, wenn hunderte TV-Stationen über Land und Leute berichten… wussten Sie, dass Rumänien das Tötungsverbot für Straßentiere, erst 2008 gesetzlich verankert, im November dieses Jahres erneut ausgesetzt hat? Das in diesem Land zuvor in wenigen Jahren hunderttausende, ja manche Quellen sprechen von mehr als 10 Millionen‚ beste Freude des Menschen‘ einfach ausgelöscht worden sind? Völlig gesunde Tiere, wunderschöne, junge? Hunde, die selbst im Angesicht des Todes noch immer festhalten am Bund mit dem Menschen, diesen noch immer mit liebenden Augen betrachten, wenn der Inhalt der Spritze bereits ihre Gedanken lähmt, ihre Adern platzen lässt…
Foto: im Hintergrund Menschenschlangen vor dem Dom Wir feiern heute das größte Fest der Christenheit, feiern die Geburt Jesus Christus. Dass diese Geburt eigentlich im Sommer oder im Herbst stattgefunden haben mag, ist uns dabei völlig nebensächlich. Dass wir jenen, den wir als Erlöser huldigen, einst an einen Holzpfahl geschlagen haben, sein Haupt mit einer Krone aus Dornen geziert, schieben wir ebenfalls beiseite. Es waren nicht wir, es waren die Römer oder die Pharisäer, die Juden oder sonst wer; doch wie man diese Einsicht auch dreht und wendet, glaubt man den Lehren der Kirche, dann ist Jesus einzig für unsere Sünden gestorben, also für jeden von uns – wir alle sind seines Todes verantwortlich, jede/r Einzelne… Und statt darüber nachzudenken, kreuzigen wir ihn und seine Ideen jeden Tag auf’s Neue, in unseren Schlachthöfen, auf den Kriegsschauplätzen, auf den Müllhalden dieser Erde. Nicht nur für uns, denkt an Eure Kinder, an die Zukunft der nächsten und übernächsten Generation – garantieren wir diesen ein lebensfreundliches Umfeld, kein Preis hierfür darf uns zu hoch sein!
Die Kundgebungen beinhalteten keine Anklage, viel mehr eine Einladung, das Neue Jahr zu nutzen, um vehement an der größten Schande der Menschheit, der gnadenlosen Ausbeutung der Tierwelt, zu arbeiten. Achtung, Achtung, eine dringende Suchmeldung!! Ende November ist im Kuchelauer Hafen in Klosterneuburg ein schwarzer Labradormischling (mit einem weissen Fleck auf der Brust) names ‚Rocky‘ verschwunden! Nur vier Monate zuvor hatte ihn Fam. Marisch aus dem Hundeasyl in Nitra, Slowakei, geholt. Bei einem Spaziergang in Klosterneuburg traf Frau Marisch auf einen Mann, welcher mit einer Labradorhündin unterwegs war. Nach über einer Stunde Gespräch verabschiedetete man sich, der Fremde bog um eine Ecke, als Rocky plötzlich hinterher lief. Hier verlor sich jede Spur! Der Mann samt der Hündin war verschwunden, ebenso Rocky. Allerdings soll eine Zeugin beobachtet haben wie beide Hunde in ein Auto verladen wurde – diese Zeugin wird nun dringend gesucht! Hinweise bitte an 0680-1119915!
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