‚Bratwürstel gegen Armut‘??? Meeting mit rumänischen Staatssekretär! respekTIERE IN NOT bedankt sich vom Herzen!!!

Achtung, Achtung!

Nächste Woche kommt es zum Treffen mit dem für das neue Hundetötungsgesetz zuständigen Staatssekretär Rumäniens, Herrn Vladimir Manastireanu; schon im Vorab senden wir nun unsere diesbezüglichen Vorschläge wie man den Wahnsinn vielleicht doch noch abwenden könnte, an die Botschaft nach Wien; wenn der Staatssekretär das Treffen nicht als bloße Alibi-Aktion betrachtet, dann sind wir gespannt auf seine Reaktion!
Sehr geehrter Herr Staatsekretär!
Lassen Sie uns gemeinsam eine Karte erstellen, einen Plan, wo jeder Bezirk Rumäniens exakt ausgewiesen ist. Dann geben wir allen (in- und ausländischen) Tierschutzorganisationen die Möglichkeit sich innerhalb einer gewissen Zeit in jene Gebiete einzutragen, wo sie gerne helfen möchten (wobei inländische Organisationen natürlich über ein Erstwahlrecht verfügen, ausländische dann jene Gebiete übernehmen, welche nicht von rumänischen MitstreiterInnen abgedeckt werden können).
Im nächsten Schritt planen dann die verschiedenen Organisationen, natürlich immer gemeinsam mit den örtlichen BürgermeisterInnen, umfassende Kastrationsprojekte in den ihnen zugewiesenen Bezirken. Zeitgleich wird vertraglich festgelegt, dass sämtliche (in- und ausländische) Tierschutzorganistionen, welche nun offiziell ein Gebiet betreuen, jene finanzielle Unterstützung durch die rumänische Regierung erhalten, welche zur Zeit für andere Programme zur Bekämpfung der Straßentier-Überpopulation vorgesehen wäre; es wird ebenfalls zugesichert, dass 1. im besagten Abschnitt keinesfalls (mehr) getötet werden darf und 2. allen Hunden in den staatlichen Asylen und Heimen, sowie gegebenenfalls auch jenen, welche im Zuge der Kastrationsprojekte betreut werden, zu jeder Zeit eine ausreichende Versorgung mit Wasser und Futter zugestanden wird, sodass sich besagte Organisationen ausschließlich um die medizinische Hilfe kümmern müssen.
Weiters muss sich die rumänische Regierung bereit erklären, die Organisationen bei allfälligen Adoptionen von Hunden ins Ausland nach bestem Wissen und Gewissen zu unterstützen und sie diese keinesfalls in der Ausübung solcher Tätigkeit behindern!
Ebenfalls wird explizit darauf hingewiesen, dass die festgesetzten Verträge mit den Tierschutzorganisationen über eine Laufzeit von 10 Jahren verfügen müssen, ausgestattet mit der (für die Tierschutzorganistionen) einseitigen Option um weitere 5 Jahre zu verlängern. Weiters MUSS die Regierung zusichern, dass Vertragsbrüche – wie sie zum Beispiel im Moment in Pitesti geschehen – unterbunden (und wenn passiert sofort geahndet) werden.

 
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Unser nächstes Thema erscheint uns sehr, sehr wichtig, deshalb bitten wir Sie vom Herzen unbedingt einen Gedanken dazu zu verlieren!!!
Immer wenn man denkt die Zeit ist endlich reif für einen Schritt hin zum Tierrecht, für eine nicht ’nur‘ physische sondern auch psychische Verbreitung der Idee hinter dem Veganismus – also nicht nur der Reflektion auf womöglich Trends, sondern der echten Verinnerlichung dessen Werte – dann kommt leider viel zu oft ein herber Rückschlag!

So geschehen dieses Mal in Vöcklabruck, wo die Volkshilfe zusammen mit dem Einkaufszentrum Varena zu einer höchst sonderbaren Aktion für den kommenden Samstag aufruft: Gemeinsam gegen Armut‘ nennt sich das erstrebenswerte Ziel, doch der Ansatz hierfür ist ein wohl gänzlich danebengegangener; denn ‚Gemeinsam gegen Armut‘ hat jenen verhängnisvollen Zusatz ‚Bratwürstelessen für den guten Zweck‘…

Der angestrebte Zweck ist ein unbestreitbar guter: es soll Geld gesammelt werden für Bedürftige aus dem Bezirk, und die Armut ist eine sich auch in einem reichen Land wie Österreich immer mehr ausbreitende; aber die Mittel welche zur Kur eingesetzt werden sollen? In Zeiten von Fleischskandalen und des Wissens um die Leiden unserer Mitgeschöpfe zum Fleischverzehr aufzurufen, also um Menschen zu helfen Tiere sterben zu lassen, ob dies im Sinne der christlichen Nächstenliebe ist?

„Wir wollen mit dieser Aktion das Thema in den Blickpunkt stellen und Bedürftigen Lösungen anbieten“, so Volkshilfe-Vöcklabruck-Geschäftsführer Jürgen Pouget. Meint Herr Pouget tatsächlich,  die Lösung gegen die Armut ist das Umkehrverfahren, die Verschiebung des Leides, vom tierlichen Menschen hin zum menschlichen Tier (denn, biologisch gesehen ist es eine unbestreitbare Tatsache, Tiere sind wir doch alle, und die Unterscheidung ist nicht naturgegeben, sondern eine ‚Erfindung‘ des tyrannischsten und grausamsten aller Lebewesen)?

Es scheint eine traurige Tatsache; die Veränderung der Welt, hin zu einem Ort der nicht auf bloße Lippenbekenntnisse aufbaut sondern ganzheitliches Denken umsetzt, hat sich bis zur Volkshilfe Vöcklabruck scheinbar leider noch nicht herumgesprochen…

Vielleicht möchten Sie den Damen und Herren um Volkshilfe-Bezirksgeschäftsführer Jürgen Pouget einen wohlmeinenden Tipp geben wie man solche ‚Feste‘ ansonsten gestalten kann? Zum Beispiel mit veganem Erdäpfelgulasch oder veganem Chilli (non carne)?

voecklabruck@volkshilfe-ooe.at

 

Es ist wieder mal höchste Zeit ‚Danke‘ zu sagen! ‚Danke‘ an Euch alle, für die so großartige Unterstützung, für die andauernde Hilfe! So sind wir im Moment auch erstmals in der glücklichen Lage sogar einmal über ein ziemlich volles Lager an Hunde- und Katzenfutter zu verfügen – allein durch die Spendenbereitschaft so vieler großartiger Menschen und Organisationen! Unfassbar, nachdem wir ja vor kurzem 1200 kg an Tiernahrung aus Ostdeutschland (!!!)  vom so wunderbaren Tierschutzcetrum Meissen um Mario Aßmann (www.aktiontier-meissen.org) erhielten, traf am vergangenen Samstag eine VW-Busladung voll feinstem Katzenhauszubehör bei uns ein – direkt aus der Schweiz!!!! Wir bedanken uns an dieser Stelle nochmals allerherzlichst bei den so großartigen TierschützerInnen Frau Sylvia Laver und Herrn Peter Beck für die auf sich genommen Bürden einer mehr als siebenstündigen Fahrt (und natürlich auch wieder zurück!!!) und für die so dringend benötigte Spende!!! Und auch die Tierhoffnung International (www.tierhoffnung-international.at) rund um Frontfrau Nathalie hat uns wieder 2 ganze Paletten mit Tierheimzubehör über die Spedition Schenker (die Firma Schenker, www.schenker.at, hat uns nun schon zum wiederholten Male solche Lieferungen kostenlos bis in deren Lager nach Bergheim gebracht!!!) aus Vorarlberg zukommen lassen! Unfassbar, super!!!!


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Fotos: links, das Team um Mario Aßmann vom Tierschutzcentrum Meissen; rechts: Sylvia und Peter aus der Schweiz, Tiererchts-Urgesteine, in unserem Lager bei der so wunderbaren Hanni!

Kennen sie das ur-amerikanische Sprichwort ‚what goes around, comes around‘? Ganz in diesem Sinne konnten wir dann heute wieder gut 640 Kilogramm an Hundefutter sowie Tierheimzubehör zu unseren Projekten nach Bulgarien senden – ein Fahrer aus jenem Land bringt all die überlebenswichtigen Sachen direkt zu unserer Rumi, welche dann verteilen wird!


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Foto: 640 kg an Tiernahrungsmittel für unsere Initiative in Bulgarien bedeuten Hoffnung für viele, viele Hunde!!!

Leider müssen wir im selben Atemzug wo wir uns bedanken auch schon wieder bitten – derartige Transporte kosten natürlich auch viel Geld! Allerdings, es ist ein gut angelegtes, ist es doch imstande Leben auf direkteste Weise zu retten! Wir bitten deshalb vom Herzen: helfen Sie uns helfen!!!  Unterstützen Sie auch weiterhin unsere Initiative respekTIERE IN NOT – Sie wissen ja: ‚Yes we can!‘, eine solche Ansage reicht vielleicht für den amerikanischen Präsidenten – nicht aber für uns! 🙂
Mit ‚Ja, wir können!‘, geben wir uns längst nicht zufrieden, wir gehen den Schritt weiter und behaupten voller Inbrunst: ‚Yes, we do – Ja, wir machen!‘!!!


Am kommenden Samstag und Sonntag finden Sie uns am Salzburger Christkindlmarkt, wo wir den besten Glühwein und Punsch der Stadt servieren werden! Dazu gibt es vegane Schmalzbrote, der köstliche Brotaufstrich kreiert von RespekTiere-Aktivistin und Österreichs Nr. 1 Veganköchin Silvia Rottmair! Unfassbar lecker: sie finden bei uns auch vegane Biodinkel-Vanillekipferl in den Geschmacksrichtungen Nuss, Haselnuss und Mandel, gebacken von Frau Ingrid Putzgruber (mit ganz fester Umarmung an diese Adresse 🙂 ) für Ihr Weihnachstsfest!

Sie finden uns im Stand Nr. 3, jeweils von 11 bis 20 Uhr!!!!

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