Helfen Sie mit die Ziesel zu retten! Es geht wieder nach Rumänien!

Vielleicht erinnern Sie sich noch, im letzten Jahr hatten wir eine vielbeachtete Kampagne für die letzten Zieselkolonien in Niederösterreich ins Leben gerufen; einige Medienberichten über unsere Demos verfehlten dann ihre Wirkung nicht und so kam es in Folge zu ganz wichtigen Diskussionen. Unter anderem hatten wir mit dem Naturschutzbund ausgemacht uns zur Jahreswende zusammenzusetzen, um dann über gemeinsame Möglichkeiten der direkten Zieselhilfe zu beraten. Jetzt, vor dem Meeting, würden wir Sie gerne mit einbinden und Ihre Ideen für eine weitere Vorgehensweise hören!
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Wer es nicht weiß, Ziesel sind jene putzigen keinen Nager, welche längst auf der Liste der gefährdeten Tiere ganz oben stehen. In Fakt gelten sie als ‚streng geschützt‘, was den wenigen in Österreich verbliebenen Kolonien ohne Frage das Überleben überhaupt erst möglich gemacht hat! Natürlich auch nach europäischem Naturschutzrecht gehört das Ziesel zu den ’streng zu schützenden‘ Tierarten von gemeinschaftlichem Interesse, für dessen Erhalt besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen. Dem Ziesel ist somit ‚akuter Schutzbedarf‘ bescheinigt. Doch wie sieht die Realität aus? Leider, all diese schönen Worte alleine helfen den Tieren noch nicht; so gibt es zwei größere ‚Siedlungsgebiete‘ in der Umgebung von Krems, Niederösterreich, wo im Sommer stets dutzende totgefahrene Ziesel zu finden sind; einer dieser Orte liegt an der Bundesstraße B35 zwischen Krems und Hadersdorf am Kamp, der andere an der B218 zwischen Krems und Langenlois (bitte lesen Sie hier unseren letztjährigen Bericht über die Situation: http://www.respektiere.at/news700px.php?catid=&newsid=1191). Entlang jener Verkehrswege sind Schilder aufgestellt, in Dreiecksform mit grünem Rahmen, worauf ein Ziesel abgebildet ist; allerdings, wahrscheinlich kaum ein/e AutofahrerIn reagiert auf diese Zeichen, nach einer Befragung verschiedenster Personen kamen wir zu dem Schluß, die Menschen nehmen die Schilder eher als Hinweis wahr, dafür, dass es in der Umgebung solche Tiere gibt, denn als Aufforderung wachsam zu sein. Langsamer fahren tut deshalb leider kaum eine/r…

Wir starteten im letzten Sommer eine Protestwelle, wo Gevatter Tod über eine Woche hinweg an verschiedenen Stellen entlang besagter Straßen präsent war. Eine Aktion, welche zwar mit hoher Aufmerksamkeit belohnt wurde; natürlich aber, kaum war der Tod vom Straßenrand verschwunden, sollte auch die Erinnerung an die enorme Wichtigkeit der Sache selbst eine kurze gewesen sein…

Nun suchen wir nach Möglichkeiten die Problematik längerfristig in den Köpfen der Menschen zu verankern; hätten Sie dazu Ideen? Bitte teilen Sie uns Ihre Vorschläge auf info@respektiere.at mit, wir werden alle erfolgsversprechenden umzusetzen versuchen – die Belohnung? So viele Tiere könnten gerettet werden, und nicht zuletzt, Ihr Name könnte mit einem eventuellen Duchbruch unauslöschlich verbunden sein!
Allerdings, die Zeit drängt; bald werden die Ziesel auf dem Winterschlaf erwachen, und spätestens bis dahin sollten wir für die Aufgabe gerüstet sein!!!

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Foto: direkte Aktionen vor Ort hatten große Wirkung, doch nun sollten wir längerfristige Schritte setzen!


Achtung, Achtung, Achtung: respekTIERE IN NOT wird nächste Woche massiv im Einsatz sein; wir werden einen großen Transport für Bulgarien zusammen stellen, unsere Tiertafel wird an mehreren Orten gebraucht und am Wochenende werden wir einmal mehr nach Rumänien unterwegs sein!
Wir bitten Sie vom Herzen – unterstützen Sie diese Initiativen! Sie wissen, nur durch Ihre Unterstützung sind solche Einsätze möglich – bitte helfen Sie uns helfen!
Wir sagen jetzt schon im Namen der Tiere ‚Danke‘, aus tiefster Seele!

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