Heuschrecken – 3 neue Anzeigen!!!Slowakei-Hilfsfahrt!!!

Wie versprochen setzen wir unsere Kampagne für die ‚Futtertiere‘ weiter fort – einmal mehr traf es nun in diesem Bemühen eine große deutsche Baumarktkette, welche wir schon in der Vergangenheit ins Visier genommen hatten; jener Konzern, der, einmal erfolgreich und ein zweites Mal aber dann nicht mehr, versucht hat uns mundtot zu machen, indem er per eingeschriebenen Anwaltschreiben verlangte diesbezügliche Texte von unserer Homepage zu löschen. Das Fragliche am Vorgehen der Verantwortlichen: warum investiert ein Baumarktriese viel Geld und Zeit in eine versuchte Ruhigstellung eines Tierschutzvereines, anstatt selbige zeitliche und finanzielle Reserven in die Abstellung angeprangerter Missstände zu stecken? Ganz sicher ist es nämlich so, dass er dieses ‚Zusatzgeschäft‘ nicht so dringend benötigt, weil ansonsten etwa die Zukunft seines Fortbestehens gefährdet wäre oder er gar damit so fabelhafte Gewinne macht (Geld rechtfertig leider noch immer nur allzu oft ethisch bedenkliches Vorgehen…), denn in Wahrheit kann der Verkauf von Tieren nur als klitzekleines – und nebenbei fachlich und ethisch völlig unpassendes – Zubrot für die Branche gedacht sein…
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 ‚Hand drauf‘, sagt die Werbung, und wie würden wir uns freuen, würden wir jenen Slogan in Zusammenhang mit der Beendigung der so offensichtlichen und nebenbei unversteckten Tierqual in den unseligen PVC-Boxen hören…

Jedenfalls, in den Filialen der Kette in Wien-Vösendorf, in St. Pölten und in Krems waren wir erneut mit unveränderter Situation konfrontiert; eng aufeinander gestapelte durchsichtige Schachteln ohne jede Möglichkeit des Versteckens (für ‚Fluchttiere‘ ohne Frage eine nicht wegzudiskutierende Quälerei), verletzte und tote Tiere inmitten lebender, unzumutbare Einschränkung der Bewegungsfreiheit, offensichtliche physische und psychische Qual betroffener Lebewesen – kurzum: es setzte einige erneute Anzeige wegen des Verdachtes der Verletzung des Tierschutzgesetzes!!!!
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Leider scheiterte unsere geplante Rumänienfahrt noch bevor sie richtig begonnen hatte – wir kamen nur bis Wien, dann verunmöglichten Autoprobleme eine Weiterfahrt.
Dankenswerter Weise bat der immer hilfsbereite und im Dauereinsatz stehende ‚Verein gegen Tierfabriken‘ (www.vgt.at) sogar an deren Wagen zu nutzen, doch leider etwas zu spät um den Plan in die Tat umzusetzen – da uns nur beschränkte Zeit zur Verfügung stand, und wir durch den Zeitverlust erst am Sonntag morgens Rumänien erreicht hätten, mussten wir die Reise unter großem Bedauern letztendlich verschieben.

Freilich, Sie kennen uns, ungenutzt wollten wir den Moment nicht lassen und so entschlossen wir in einer Blitzaktion erneut in die Slowakei zu reisen, mit einem ausgefüllten Terminkalender: eine riesen Busladung voll Güter für das Obdachlosenheim hatten wir schnell geladen, dazu würden wir natürlich auch wieder ‚unsere‘ Katzenmutter besuchen, und selbst eine Kundgebung gegen das in der Slowakei leider noch immer praktizierte Straßenhundetöten sowie ein Beitrag für die ‚Anti-Schachthoftage‘ sollte nicht ausgespart werden! Bericht erfolgt in Kürze!!!

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 Foto: RespekTiere-Aktion gegen den Straßentiermord in der EU, inmitten der Slowakei-Metropole!

 

Achtung, Achtung, Achtung: am kommenden Samstag veranstalten wir eine schon traditionelle Kundgebung gegen die Jagd bei der ‚Nacht des Fuchses‘ im Salzburger Tennengau, dort in Scheffau – Abfahrt aus Salzburg: 17 Uhr!

 

Am selben Tag wird es auch noch eine Überraschungsaktion am für diesen Tag ‚Nabel der Skiwelt‘ geben!!!

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