Und schon wieder der nächste Höhepunkt im immer vollen RespekTiere-Kalender!!!

RespekTiere fegt einmal mehr im Blitztempo durch den beginnenden Frühling! Kaum zurück aus Mauretanien steht schon der nächste Schwerpunkt an – und was für einer! Ab dem 3. April sind wir schon wieder für eine Woche unterwegs, dann in Bulgarien, wir starten dort dann die nun schon 3. Straßentier-Kastrationswoche!!!
Schon heute bitten wir um Ihre Mithilfe – Projekte wie diese sind soooo unfassbar wichtig, sie helfen unendliches künftiges Tierleid zu vermeiden. Besonders in Zeiten wie diesen, wo auch in Bulgarien über ein erneutes Tötungsgesetz für Straßentiere laut nachgedacht wird, ist es umso wichtiger vorzuzeigen, dass mit engagiertem Einsatz ein gänzlich anderes, gewaltfreies Szenarium erreicht werden kann! Leider nur, Kastrationsprojekte kosten viel Geld….
Deshalb bitten wir Sie, helfen Sie uns helfen! Nur durch Ihre Hilfe können Projekte wie jenes überhaupt erst angedacht werden. Ohne Ihre Unterstützung sind uns die Hände gebunden! Die Tiere brauchen uns, und wir brauchen Sie!
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Fotos: die Vorab-Arbeit mit der Ankündigung für die Kastrationswoche (wir möchten so viele als mögliche private Tierhalter dazu bewegen ihre Tiere im Zuge des Projektes – für sie natürlich gratis – mit-kastrieren zu lassen, weil das Freilaufen-Lassen der ‚Haustiere‘ die Problematik ständig anfeuert…) hat bereits begonnen; die so wunderbaren bulgarischen TierschützerInnen, ‚unsere‘ Rumi, Emo, Petra, Rali und wie sie alle heißen, sind mit unfassbarem Einsatz dabei – und ermöglichen so überhaupt erst eine große Kampagne wie jene!
 
Am vergangenen Donnerstag fand in Salzburg ein sehr intensiver Diskussionsabend im wunderschönen Nonntaler Unipark statt. Thema der von der ÖH Salzburg (www.facebook.com/OEHSalzburg?fref=ts) in Kooperation mit dem großartigen Arbeitskreis MUT (www.facebook.com/arbeitsgemeinschaftmut?fref=ts) und SMILE organisierten Veranstaltung waren die Tier- und Menschenrechte, PH Dr. Klaus Petrus und Univ. Prof. Dr. Stephan Kirste gingen dabei detailliert auf die so komplexe Thematik ein.  

Wir durften beim Zugang zum Hörsaal einen Infostand erreichten, garniert mit unseren Fototafeln, und die BesucherInnen nutzten die Möglichkeit Näheres über die jeweiligen Themengebiete und speziell über RespekTiere zu erfahren!
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Auch ein RespekTiere-Rechercheteam war dieser Tage wieder unterwegs, und über die Ergebnisse werden wir alsbald berichten. Was aber im Zuge der Untersuchungen besonders schmerzhaft aufgefallen ist – während ‚Mensch’ allerorts die ersten wärmenden Sonnenstrahlen genoss, ist dies scheinbar das Vorrecht dessen allein. Wir werden es nie verstehen, wenn landwirtschaftliche Höfe umgeben von weitläufigen Wiesen sind, warum müssen die Tiere dann an solchen wunderbaren Tagen ihr Dasein angekettet in den Ställen verbringen? Wann endlich schafft unsere Gemeinschaft ein Gesetz, wonach das Wohlbefinden der uns Ausgelieferten im Vordergrund steht, nicht die Gewinnmaximierung????
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Foto: wie zum Hohn gleiten sanfte Lichtstrahlen von Außen über die Rücken der Tiere…

Bitte helfen Sie uns helfen! So viele Themen gilt es anzupacken, so viele Projekte weiterzuführen; seine es nun die Straßenhunde im Osten, die Esel im Süden, sei es die Kuh von nebenan oder das ‚Futtertier’ in seiner gottverdammten PVC-Schale im Heimwerkermarkt – nur durch Ihre Hilfe können wir es schaffen Tierleid auszumerzen! Lassen Sie uns anpacken – gemeinsam!!!!

Wir möchten als Abschluss für diesen Newsletter vorgreifen zu unserem Bericht ‚Mauretanien – Der Einsatz, Teil 2’. Einfach, weil wir jene für dort angedachten Zeilen als sooo wichtig erachten, und weil sie hier genau so gut passen:
‚Die Tiere benötigen dringenst Hilfe, und nicht nur in Mauretanien, nein, überall in der Welt harren sie unseres Einsatzes. Sie brauchen dabei aber so ganz und gar nicht unser Mitleid, unsere Wut, unseren Hass, unsere Eitelkeit und Eifersüchteleien, unsere wortreichen Diskussion, und schon gar nicht unsere diversesten Ausreden – nein, vielmehr ist ihnen nach unsere Kraft, unserem Ehrgeiz, unserer Überwindung, unserer uns alle innewohnenden Power zumute; ja, sie brauchen unseren Schweiß, unsere bedingungslose Hingabe, die zu geben allerdings ab und dann mal wirklich schmerzt, die uns aber immer wieder Grenzen überwinden lässt, von welchen wir gar nicht geahnt hätten, dass diese überhaupt bezwungen werden könnten. Die unseren Geist auf die Probe zu stellen vermag, unser Durchhaltevermögen, tatsächlich Dinge von uns abverlangt, die wir glaubten nicht tun zu können – doch die Wahrheit ist: wir können alles, alles, alles tun und schaffen; wenn wir nur wirklich, aus tiefstem Herzen, ES UNS WÜNSCHEN!!!!’

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