von Tragödien und fortwährenden Aktionen!Krötensaison – Deine Hilfe zählt!

Am Münchener ‚Veganes Ostern‘-Fest setzten wir unsere Kundgebungsserie gegen das Töten von Straßentieren in der EU weiter fort. Das Interesse an der Aktion war ein riesengroßen, unzählige Fotos wurden geschossen und viele Menschen verlangten nach Infos.
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Das Veganfest in München
war wie immer ein ganz großartiges Ereignis! Noch mehr Stände als zuletzt boten neben allen vorstellbaren veganen Köstlichkeiten so viel an wissenswerter Information, dass es eine echte Freude war. Garniert mit Kochshows auf der genialen Bühne, dazu unfassbar gute Musik von Livebands, purer Sonnenschein – Herz, was willst Du mehr?
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Wir möchten nicht missen, an dieser Stelle den VeranstalterInnen einen herzlichsten Dank für die erneute Einladung und die so wunderbare Betreuung auszusprechen! Es ist uns eine große Ehre, hier dabei sein zu dürfen (nun fast schon zum Inventar gezählt 🙂 ) und wir freuen uns schon auf das nächste Event – das vegane Sommerfest im Juni!
Unser großer Dank gilt auch den Münchner AktivistInnen um Elisabeth, Hilde und Manfred, welche nicht nur immer zur Stelle sind, um mit uns den Infostand zu besetzen, sondern ganz nebenbei auch ständig große Mengen an Tierfutter für respekTIERE IN NOT sammeln – dieses Mal wieder so viel, dass wir große Schwierigkeiten hatten, die hunderte Kilos zu guter Letzt in den Bus zu verfrachten!

Die traurigste Nachricht – Kosara hat ihren Kampf endgültig verloren! Die arme Hündin, welche von einem Irren angeschossen und dabei lebensgefährlich verletzt worden war, hatte zuletzt erste Fortschritte in ihrer Genesung gemacht (zum Beispiel während der Nächte selbstständig ihre Position gewechselt). Doch der Schein trügte – an einem bitterkalten Morgen, wo selbst der Himmel weinte, lag sie plötzlich tot in ihrem Krankenzimmer. Die Ärzte wisen nicht genau warum. Eine Thrombose dürfte die Ursache gewesen sein.

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Foto: Kosara, wir werden Dich nie vergessen!
Die Trauer wird im Moment nur von der Wut übertroffen. Breznik hat trotz vieler Möglichkeiten bisher nichts unternommen, um den Mörder zu finden. Bitte schreibt, wenn möglich in Englisch, dem Bürgermeister von Breznik, Herrn Vasil Uzunov, von Eurer Enttäuschung. Bitte, bitte verwendet dabei aber keine Beleidigungen oder untergriffige Angriffe, das würde unseren Projekten sehr schaden. Aber das Amt soll wissen, dass wir das Nichtstun bei Tierquälerei weder billigen noch ignorieren!!! obshtina_breznik@abv.bg

Achtung, Achtung! Die Krötensaison beginnt! Wir suchen wieder ganz dringend HelferInnen für unser Projekt in Scheibenhof bei Krems! Wer Zeit und Lust hat, bitte tragts Euch im doodle-Kalender ein! Jede Hilfe zählt, jede/r AktivistIn rettet Leben! http://doodle.com/poll/2azme8ft8supwsyx

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Der Freitag, 25., markiert den ungefähren Beginn der Aktion, um dieses Datum herum beginnen im Normalen die ersten Kröten ihre Wanderung. Der tatsächliche erste Einsatz könnte somit einige Tage früher oder später stattfinden. Wir informieren Euch natürlich sofort, sobald es losgeht – bitte schreibst ein Mail an mailto: info@respektiere.at! Mitzubringen zu den Einsätzen wäre lediglich eine Taschenlampe, ein Kübel und eine Warnweste, damit wir im Verkehr gesehen werden!

Die Zeitung ‚Österreich‘ berichtet über unseren Kampf für die Ziesel!

Nächste Runde im Endlosstreit um die Ziesel beim Heeresspital – jetzt Demo.

Der Endloskonflikt um die rund 135 süßen Ziesel, die in Floridsdorf seit Jahren den Bau von 950 Wohnungen am Gelände des ehemaligen Heeresspitals verhindern, geht mit den ersten Vorboten des Frühlings in die nächste, noch härtere Runde.

Tierschützer-Demos. Jetzt geht es frontal gegen die Politik: Die Tierschützer von RespekTiere haben mit Kundgebungen vor dem Heeresspital und vor dem Parlament schon aufgezeigt – für den 2. April planen sie die nächste größere Kundgebung.

Krach mit Häupl. Und die Chefin des Wiener Tierschutzvereins, Madeleine Petrovic, legt sich nun direkt mit Bürgermeister Michael Häupl (SPÖ) an: „Ich finde es enttäuschend, dass dem Bürgermeister als gelerntem Biologen der Schutz der seltenen Ziesel nichts wert ist.“

Häupl hatte bei der Klubtagung der SPÖ in der Vorwoche Klartext für das Wohnbauprojekt gesprochen: „Es kann nicht sein, dass wir die Ziesel mehr schützen als Menschen.“

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respekTIERE IN NOT traf letzte Woche eine Frau im niederösterreichischen Waldviertel. Diese betreibt in einem entlegenen Ort einen Gnadenhof, allerdings sind die Umstände sehr schwierige. Der Amtstierarzt ist involviert. Alleine, die Tiere – Hunde, Katzen, Ziegen, Ponys, Schweine, Gänse, Hühner… – können nichts für die Probleme und so werden wir auch dorthin gelegentlich Tierfutter bringen.
Ihr seht, wie wichtig diese Initiative von RespekTiere ist – bitte helft uns mit Eurer Spende helfen!

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