Tiermärkte – bitte helfen Sie mit! Futterspenden, überlebenswichtig! Rumänien, wir kommen!!!

Ein Thema, welches bisher eher ein Schattendasein führte, wird für RespekTiere in den nächsten Wochen in den Vordergrund rücken: die Kleintier-Ausstellung! Landauf, landab finden derartige Veranstaltungen statt, ohne dass dabei ein wirkliches Augenmerk auf die gesetzliche Voraussetzung geworfen wird. Das dahinter versteckte Tierleid wird von den BesucherInnen tatsächlich viel zu oft schlichtwegs übersehen.

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Fotos: erste Reihe, eine einsame, verängstigte Taube: warum muss ein Tier in eine solche Situation gebracht werden, wo es sichtlich Leid erlebt – als blosses Ausstellungsstück… Reihe 2: jedermann/frau hat freien Zugang in die Käfige; viele Menschen  öffnen diese auch und nehmen die Tiere darin heraus; rechts: manche der hilflos Ausgelieferten werden sehr unsanft gepackt…
Reihe 3: das winzige Meerschweinchenbaby, völlig verängstigt, steht noch dazu auf viel zu niedrigem Niveau, ständig den Blicken und der ‚Bedrohung‘ von oben ausgesetzt… rechts: die Käfige zu klein, keine Trinkanlagen, kein Nahrungsangebot…
unten: KInder nehmen die Tierkinder einfach aus den Boxen!

So richtig bewusst geworden ist uns die Misere wieder einmal am Wochenende, wo wir einen solchen Kleintiermarkt in ländlicher Umgebung besuchten. Denn sehr schnell wurde uns dabei klar, die gesetzlichen Mindestanforderungen werden hier und wohl auch bei den meisten anderen derartigen Märkten bei weitem nicht erfüllt, Anforderungen, welche ohnehin schon ein breites Spektrum an Spielraum für die Ausstellenden beinhalten. Wir werden die Bilder nun nochmals von einem Experten beurteilen lassen, um dann bei den kommenden Recherchen auch für die zahlreichen Hintertüren des Tierschutzgesetzes bestens gewappnet zu sein.
So gab es bei ‚unserem‘ Kleintiermarkt keinen Zugang zu Trinkwasser für die Armen, auch für eine Nahrungsversorgung muss gesorgt sein – hier Fehlanzeige! Außerdem sind die Käfige zu klein, manche davon stehen am Boden, wo die Mindesthöhe von 50 Zentimetern (für Fluchttiere, die ständig Gefahr von oben befürchten, ohnehin viel zu wenig) nicht eingehalten wird. Wasservögel sind in kleine Käfige gesperrt, Kindern wird ermöglich, die Tiere ganz einfach aus ihren Gefängnissen zu nehmen. All das sind Dinge, die beanstandet werden müssen!!!

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Wir bitten Sie an dieser Stelle um Ihre Mithilfe – wenn Sie von Tiermärkten in Ihrer Umgebung wissen, bitte teilen Sie uns den Veranstaltungsort und die Veranstaltungszeit mit! Wenn irgend möglich, werden wir vor Ort sein!

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Wir möchten uns von ganzem Herzen für die zahlreichen Futterspenden für unsere Hilfsfahrten bedanken! Es ist einfach nur wunderschön zu sehen, wie vielen Menschen das Leid der Straßentiere am Herzen liegt…

Aufgrund Ihrer Unterstützung konnten wir beispielsweise letzte Woche mehr als 500 kg Hundefutter nach Graz senden, wo es noch in diesem Monat von Pro Qen (www.proqenalbania.com) weiter nach Albanien gebracht werden wird!

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Fotos: Karl aus Graz freut sich über rund 530 kg Hundenahrung für die Schützlinge seines Vereins Pro Qen (Qen ist das albanische Wort für ‚Hund‘, Anm.) in Albanien, welche wir ihm übergeben konnten! Nach der Verladung besuchten wir gemeinsam noch Gut Aiderbichl (Foto rechts)!

Schon nächste Woche werden wir wieder nach Rumänien aufbrachen, wo Frau Oprea mit ihren 150 Hunden bereits sehnsüchtig auf uns wartet! Fast eine Tonne an Futtermittel werden wir für diese Hilfsfahrt zuladen – genau darum sind Ihre Spenden so unfassbar wichtig, denn ohne diese könnten wir eine derartige Fülle und Dichte von direktester Hilfe nie aufrecht erhalten! Wenn Sie ein persönliches Geschenk für Frau Oprea mitgeben möchten, es wäre uns eine Freude Ihre Überbringer sein zu dürfen. Außerdem werden wir dann auch wieder das kleine Caritas-Zentrum in Nadrac anfahren, wo ebenfalls jede Unterstützung herbeigesehnt wird; vor allem Hygieneartikel für die Menschen, Waschmittel, Seifen, Shampoos und dergleichen, sowie Grundnahrungsmittel werden gebraucht!

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Ein besonders herzlicher Dank geht an dieser Stelle auch an das Tierheim Krems unter der so engagierten Obfrau Nina Zinnenburg, sowie an unsere HelferInnen im bayerischen Raum, welche eine unentbehrliche Stütze bei derartigen Auslandseinsätzen geworden sind!

 

Achtung, Achtung! Weil es so wichtig ist, erinnern wir nochmals! Am Samstag, dem 17. März, findet in Salzburg der ‚Animal Liberation Workshop‘ statt! Wo? Im MARK Salzburg, Hannakstr. 17! Wann? Von 10-20 Uhr! Alle Infos dazu unter: https://www.facebook.com/events/853768774784233
Sei dabei und gestalte die Zukunft der Tierrechts-bewegung aktiv mit!!!

 

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