Vom Geben und Nehmen! Jägerball Linz! Esel in den Medien!

Beginnen wollen wir diese Nachrichten mit einem kurzen Blick auf eine richtig coole Kundgebung; am vergangenen Samstag waren wir nämlich einmal mehr in Linz, um unsere MitstreiterInnen vom VGT Oberösterreich bei deren Protest gegen den alle zwei Jahre in der Stahlstadt stattfindenden ‚Jägerball‘ zu unterstützen.
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Gut 20 AktivistInnen sollten letztendlich dem Ruf nach Widerstand gefolgt sein und so entwickelte sich eine bunte und vor allem laute Demo an der Landstraße, immer in Sichtweite zum Ballgeschehen. Nicht endend wollende Parolen wie ‚Jäger raus – raus aus unsren Wäldern‘ oder ‚Tiere haben Rechte – Jagd ist Mord‘ waren wohl in der ganzen Innenstadt zu hören und erregten dementsprechende Aufmerksamkeit. Nur das trübe, nasskalte Wetter drückte ein ganz klein bisschen auf die Euphoriebremse, ansonsten wird der Protest mit Sicherheit – wenn auch aus gänzlich verschiedenen Gründen – den TierschützerInnen genau wie den JägerInnen noch lange in Erinnerung bleiben 🙂

Und schon am kommenden Samstag geht das Aufmerksam-Machen des durch die JägerInnen ausgelösten Wahnsinns in unseren Wäldern in die nächste Runde – die unselige ‚Nacht des Fuchses‘ ist ausgeschrieben, und selbstverständlich werden wir wieder vor Ort sein, wenn sich die Jägerschaft in Scheffau bei Golling trifft, um das vergangenen Massaker an den Füchsen abuzufeiern… Sei dabei, Scheffau bei der Kirche, Samstag 25. 01., 18.30 Uhr!!!
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Die NÖN, die ‚Niederösterreichische Nachrichten‘, berichteten in ihrer letzten Ausgabe einmal mehr über das Eselprojekt in Mauretanien! Wir sind der Zeitung zutiefst dankbar, denn durch solche Artikel erfahren natürlich so viel mehr Menschen über das Leid der Esel in einem der ärmsten Länder der Welt. Unter folgendem Link ist der Bericht nachzulesen: https://www.noen.at/krems/kammern-mauretanien-putzgrubers-esel-arbeit-traegt-fruechte-hadersdorf-kammern-tierschutz-thomas-putzgruber-183922118
Wie immer an dieser Stelle möchten wir aber Sie daher bitten, schreiben Sie der NÖN ein paar Worte, denn je mehr Reaktionen auf Tierschutzartikel kommen, desto eher und desto vielfäliger wird auch in Zukunft themenbezogen berichtet werden! redaktion.krems@noen.at
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Es ist eine unvergessliche Erinnerung, eine Erfahrung, welche gemacht haben zu dürfen wir sehr dankbar sind. Wovon wir hier sprechen ist folgendes: früher einmal gab es die Tendez, Futterspenden zu horten, nicht immer alles abzugeben, denn bestimmt würden wieder schlechtere Zeiten kommen. Wo wir dann jeden Sack bitter benötigen würden, um unsere zahlreichen Projektstellen versorgen zu können. Und so war es dann meist auch; ein ständiger Kampf um Vorräte.
Bis wir eines Tages Martina trafen; sie, die sich gerne mit Übernatürlichem beschäftigte, mit Esoterischem und dem Glauben der Naturvölker, versprach uns eine große Futterspende für eine Rumänienfahrt. Bei ihr am Hof angekommen – sie leitete damals ein Tierasyl in Oberösterreich – gab es zwar genügend Nahrungsmittel, aber wenn wir alles einpacken würden, so unsere Befürchtung, dann würde wenig für sie und ihre Schützlinge selbst bleiben. Kein Problem, so die knappe Antwort, es ist ein kosmisches Gesetz, Dinge müssen in Bewegung bleiben, und wer gibt, der/die wird auch bald wieder bekommen!
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Fotos: so voll ist unser Lager im Moment – aber nicht mehr lange!! 🙂 Rumänien wartet!
Die Einstellung hinterließ tiefen Eindruck; ja, seither folgen wir ihr, und siehe da: echte Engpässe sind jetzt nur noch ganz selten – meist sind wir im Gegegnteil sogar bestrebt möglichst schnell weiterzugeben, einfach weil wir den Platz benötigen. Wie wunderbar! Ein Kreislauf hat sich entwickelt, welcher auf allen Seiten ein zutiefst zufriedenstellendes Gefühl zurücklässt. Denn das Weitergeben ist genauso wunderschöne wie das Entgegennehmen! Und große Dankbarkeit bleibt, genau das zu tun was man eben tut! Teil eines Prinzips zu sein, wo Geben und Nehmen einen fließenden Übergang bildet. Und wo am Ende des Tages nur GewinnerInnen übrig sind!Die Lehre aus der Geschichte: dieses Prinzip funktioniert natürlich nicht nur mit Futtermitteln, sondern ist eine Ansage für alle Bereiche des Lebens. Halten wir uns daran, werden die Quellen nie versiegen: letztendlich bleiben wir trotz des  ständigen Gebens immer mit der Möglichkeit, neue Waren zu erhalten, zurück. Eine solche Einsicht verspricht vor allem eines: Glück in seiner schönsten Form! Und innere Zufriedenheit…
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Fotos: soooo viele überlebenswichtige Nachrungsmittel haben die wunderbaren TierschützerInnen aus dem Berchtesgadenerland wieder für uns gesammelt!
So durften wir dieser Tage von herzensguten TierschützerInnen aus dem Berchtesgadener Land einmal mehr eine komplette Van-Ladung voll Hunde- und Katzenfutter übernehmen; einfach nur schön, Ihr Lieben!!!
Und bereits zwei Tage später ist ein Teil des Katzenfutters auch schon wieder dort, wo es im Moment am allerdringlichsten gebraucht wird: in diesem Falle bei Silvia Rottmayr und ihrer Katzenhilfe Salzachtal (https://www.facebook.com/KatzenhilfeSalzachtal/), wo wirklich unfassbar gute Arbeit geleistet wird – besuchts doch mal die Seiten der Unerschütterlichen!!!
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Foto unten: Silvia Rottmair, die Gründerin der Katzenhilfe Salzachtal; es ist uns eine große Freude, den so wichtigen und unersetzlichen Verein mit der Futterspende in seiner Arbeit unterstützen zu können!
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