Eine unfassbar erschütternde Nachricht erreichte vor zwei Tagen die Öffentlichkeit – das jährlichen Massaker in einer Meeresbuch der zu Dänemark gehörenden Färöer-Inseln lief heuer komplett aus dem Ruder; es endete in einem wahren Blutbad, nach Angeben von AugenzeugInnen blieben danach 1482 tote und sterbende Delphine am Strand zurück… Eine wahrlich unvorstellbare Dimenson wurde hier erreicht, Sea Shepard etwa sprach von der ‚größten Menge Meeressäuger, die je bei einer einzigen Aktion getötet worden sind‘. Kritik hagelt es weltweit, wenn auch zu spät; denn seit hunderten Jahren findet diese Art der Treibjagd vor der Küste der Inseln statt, seit hunderten von Jahren ist der Skalafjord der Ort des blutigen Geschehens. Und bis heute ist es nicht gelungen, dieser Art von ‚Jagd‘ eine Schranke vorzusetzen! Vielleicht aber könnte es nun sowiet sein; ‚ Es wurde eindeutig eine Grenze überschritten‘, kritisierte etwa die Meeresschutz-Organisation Ocean Care. |
RespekTiere fand sich deshalb heute vor dem dänischen Konsulat in Salzburg ein, um auf den ausufernden Wahnsinn hinzuweisen. ‚Hier stinkts nach Tierquälerei‘, stand da den Vormittag über in dicken Lettern auf Transparenten geschrieben, dazu Fleischer in Todesmasken, über und über blutbeschmiert. ‚Färoer Islands: Tradition is no justification for cruelty to animals‘, konnte ebenfalls gelesen werden und auch das ‚There is no excuse for anmimal abuse‘ durfte natürlich nicht fehlen! |
Foto unten: Blut an den Händen von Gevatter Tod – furchtbares Delphinmassaker, welches nicht widerspruchslos hingenommen werden kann!!! |
RespekTiere hat das dänische Konsulat um eine Stellungnahme gebeten (die Färoer sind eine autonome, aber zur dänischen Krone gehörende Inselgruppe) – wenn auch Ihr Eure Meinung schreiben möchten, bitte tun Sie dies an folgende Adresse: office@salzburglaw.com oder micdyc@umgate.dk |