Ukraine-Hilfsfahrt – Wir sind zurück von der langen Fahrt – und unendlich glücklich, den Hilfseinsatz tatsächlich durchgeführt zu haben! Direkt vor Ort wird es nämlich umso bewusster, wie wichtig jede Unterstützung ist, wie überlebensnotwendig! Zusammen mit dem ‚Grünen Tierschutzforum‘ konnten wir im Zuge des Einsatzes schon auf der Hinfahrt ein Tierasyl mit über 200 Hunden in der Ostslowakei besuchen; wir mussten die dramatische Situation an den Grenzen bezeugen, SoldatInnen, welche fast noch Kinder sind, von fremden Aggressoren gezwungen, zu den Waffen zu greifen; wir konnten wichtige Medikamente zu einem Flüchtlingszentrum in Uzhgorod bringen, einen LKW mithelfen zu beladen, dessen todesmutiger Lenker sofort danach aufbrach, um dann mehr als 1 200 Kilometer Strecke hinter sich zu bringen, wo er Tierasyle, Zoos und andere Tiere beherbergende Einrichtungen ganz im Osten des Landes anfahren wird…














Ukraine-Hilfsfahrt - Hilfe für Mensch und Tier
Weit mehr als 1 000 kg an Waren haben wir mitgebracht gehabt, davon gut 800 kg an Hunde- und Katzennahrung, bestimmt für das wunderbare Asyl der Irina! Babykleidung, warme Jacken, Nahrungsmittel für Menschen, Süßigkeiten für Kinder, all dies war zusätzlich an Bord. Nicht nur aufgrund der so dramatischen Situation haben wir beschlossen, dort auch weiterhin zu helfen! Wie schrecklich die zeitliche Konstellation überhaupt nur ist, davon bekamen wir dann am Nachhauseweg zumindest eine kleine Ahnung – kurzerhand, warum, wissen wir nicht, wurde die Grenze gesperrt, und so saßen wir dort stundenlang fest. Immer wieder folgte Sirenenalarm, manchmal auf- und abschwellend, dann wieder minutenlanger Dauerton. Dazwischen Durchsagen über Lautsprecher, wahrscheinlich Aufrufe, dass die Menschen irgendwo Schutz suchen sollten. Unfassbar, wenn etwas derartig Zermürbendes zur täglichen Routine wird, einfach nur herzzerreißend.
Bitte lest dazu in Kürze unsere beiden umfangreichen Berichte!