'Bettel-Huskys' auf OE24!
Wenn alles klappt, wovon wir jetzt mit großer Wahrscheinlichkeit ausgehen, dann steht dem Verbot des Bettelns mit Tieren zumindest in Salzburg nichts mehr im Wege! Nachdem nämlich die SPÖ einen diesbezüglichen Antrag in den Landtag eingebracht hatte, kam ein solcher auch von der ÖVP und der FPÖ. Was bedeutet, die Mehrheit ist im Prinzip zu 100 % gesichert; über das Verbot wird allerdings erst nach der Sommerpause im September abgestimmt. Bis dahin müssen wir deshalb die Kampagnenarbeit mit aller Kraft fortführen, um auch ein immer gegebenes Restrisiko auszuschließen!
Ganz in diesem Sinne waren wir dann in das Studio von OE24 geladen, dem ‚Tierschutzsender‘ Österreichs schlechthin! Hier könnt Ihr die Interviews nachsehen:
Anti-Schächt-Kampagne in den Bezirksblättern!
Ein weiterer wunderbarer Bericht zur Anti-Schächtkampagne ist jetzt in den Bezirksblättern erschienen, verfasst von der begnadeten Autorin Daniela Noitz. Nachzulesen ist er unter folgendem Link: https://www.meinbezirk.at/wiener-neustadt/c-regionauten-community/schaechten-muss-verboten-werden_a5465395
Die ‚Opfertage‘ sind ja inzwischen zu Ende gegangen. Das unbetäubte Töten geht aber für halal-Fleisch und koshere ‚Lebensmittel‘ selbstredend weiter! Wir fordern deshalb eindrücklich ein ausnahmsloses Verbot jener Schlachtpraktik, ein Verbot, wie es beispielsweise in Slowenien, Norwegen oder Dänemark längst besteht. Wenn uns also hierzulande die Politik zu erklären versucht, dies wäre aus verfassungsrechtlichen Gründen nicht möglich, so müssen wir solche Antworten als das hinnehmen, was sie sind: ein feiger Versuch, sich elegant aus der Affaire zu ziehen! Tierschutz ist Staatsziel in Österreich, so zumindest versprechen es vollmundige Bekundungen. Das Tierschutzgesetz erklärt das Töten von Säugetieren ohne vorhergehende Betäubung als Tierquälerei und verbietet es. Durch die Schaffung von Ausnahmeregelungen, wie auch immer geartet, führt sich Vater Staat von selbst ins Absurde.
‚Wir kreuzigen Jesus jeden Tag auf ein Neues – in unseren Schlachthöfen‘, klagen wir fortwährend die katholische Kirche an. Gotteslästerer werden wir hierfür gerne beschimpft, und unsere Kreuzzüge für Tierrechte bringen regelmäßig Anzeigen wegen Blasphemie mit sich; und weil wir nicht einseitig handeln wollen, was dann auch eine – zugegeben besonders subtile – Form der Intoleranz wäre, scheuen wir dementsprechend auch nicht die Konfliktsituation mit anderen Glaubensrichtungen. Warum? Weil unsere Sache die der Tiere ist, ohne jede Abstriche!
Glaube ist etwas wunderschönes, in welcher Form auch immer. Konfessionen können so viel Gutes tun, uns einander unendlich weit näherbringen (leider auch genauso voneinander entfernen); es kommt alleine auf ‚Mensch‘ an, wie wir die Werkzeuge der Heiligen Bücher – völlig egal, ob jene der Bibel, des Koran, der Tora, oder was auch – für das Zusammenleben nützen. Jede Religion ist unantastbar in sich, zumeist voller Güte und Schönheit – solange zumindest, wie dabei nicht die Rechte Andersgläubiger bedroht oder beschnitten werden. Oder jene der Allerschwächsten und Stimmlosesten; zum Beispiel jene der Tiere! Dann ist es unsere heilige Pflicht – ob wir nun christlich, jüdisch oder muslimisch sind – mit aller Vehemenz aufzustehen und uns für die Mitgeschöpfe einzusetzen! Es wird der Tag kommen, wo wir alle das Töten von Tieren für Nahrungszwecke zutiefst verurteilen werden; bis es aber soweit ist, müssen wir allerwenigstens dafür sorgen, dass der Vorgang so schmerz- und stressfrei wie irgend möglich passiert. Und dass das Aufschneiden der Kehle bei vollem Bewusstsein dem nicht entspricht, muss wohl selbst den Befürwortenden dessen klar sein…
RespekTiere auf der Veganmania in Vöcklabruck!
Letztes Wochenende fand die ‚Veganmania‘, das so großartige Straßenfest der ‚Veganen Gesellschaft Österreichs‘ (www.vegan.at) erstmals im oberösterreichischen Vöcklabruck statt! Und es sollte ein gar wunderbares Event gewesen sein – von Menschenmassen regelrecht gestürmt, informierten dutzende NGO’s über ihre Arbeit und gemeinsam erfreute man sich an unfassbar gut schmeckenden veganen Delikatessen! Ein Austausch wie er besser nicht sein könnte – es war uns eine große Ehre an der Premiere im Innviertel teilhaben zu dürfen und freuen uns mit einem großen Lob an die Veranstaltenden schon auf das nächste Jahr!