Ein Einsatz, der erneut an die Grenzen der Belastbarkeit, körperlich wie psychisch, führt – wir sind wieder hier in der Ukraine! Völlig gebannt von Emotionen, von der unfassbaren Leistung der Tierschützenden in unserem ‚Ziel-Tierheim’… es ist wirklich gänzlich unvorstellbar, wie man unter den gegebenen Umständen einen derartigen ‚Betrieb‘ aufrecht erhalten kann…
Foto: endlich angekommen bei Irina im Tierheim in Uzgorod!
Hunderte Kilos an Spendengüter für Menschen haben wir inzwischen zu einer Hilfsstelle von Unicef gebracht, und auch bereits eine Protestkundgebung abgehalten – ‚Putin, go home!‘, stand da in dicken Lettern am Transparent, genau wie ‚Stop the war!‘. Natürlich durfte aber bei aller Liebe auch Kritik an dem Land für den Umgang mit den Straßenhunden nicht fehlen; so spannten Gevatter Tod und eine Aktivistin im Hundekostüm einen Banner mit der Aufschrift ‚Stop killing stray dogs‘ an belebten Straßen!
Wir haben viel zu erzählen; von Tierheimen in der Slowakei, in der Ukraine, von unfassbaren bürokratischen Hindernissen an den Grenzen, von Protesten und Emotionen. Ein ausführlicher Newsletter folgt, sobald wir wieder in der Heimat angekommen sind!
Foto, oben: unfassbare Staulage an der Grenze – die armen LKW-Fahrer warten dort bestimmt tagelang auf ihre Abfertigung… unten: Schußfeste Grenzbarrikaden finden sich überall…
Foto oben links: es finden sich überall Kettehunde in ärmlichsten Verhältnissen; rechts: Improvisation ist alles; wir ahben Demomaterial zu Hause vergessen – aber es findet sich auch in der Ukraine ein Baumarkt, der Spraydosen verkauft!
Foto oben links: die Grenzformalitäten verlangen viel Geduld; wir verbringen dort jeweils einen halben Tag, bis der Übertritt geschafft ist; rechts: auch zu Unicef konnten wir jede Menge an Spendengütern bringen, inklusive Rollstuhl und Rollatoren! Unten: erster Protest für die Straßenhunde in der Ukraine!
