Bitte helft uns helfen - um 4 Euro rettest Du ein Leben!
Besonders dieses Thema beschäftigt uns im Moment im Wüstenland wieder ganz intensiv: Tollwut ist einmal mehr in aller Munde, nachdem es erneut einen starken Anstieg von Fällen gegeben hat. Auch die Eseln, gebissen von infizierten Hunden, stehen im Visier. Entsetzliche Folge: massive, staatlich verordnete Straßenhund-Tötungskampagnen stehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unmittelbar bevor!
Fotos: alle diese Bilder zeigen eines: beim Umgang mit Hunden muss man in Mauretanien sehr vorsichtig sein, denn die Armen haben zuallermeist keine guten Erfahrungen mit ‚Mensch‘. So passiert schnell ein Biss, und ein solcher birgt in einem Land wie Mauretanien neben dem Schmerz auch eine Menge Gefahren in sich! Wobei Entzündungen der Wunde noch das kleiste Problem darstellen…
Besonders aber die Kinder – jetzt verfolgen wir die Entwicklung schon seit einigen Jahren mit großem Wohlwollen – bauen immer mehr und immer stärkere Beziehungen zum ‚besten Freund des Menschen‘ auf, ungeachtet dessen, dass die meisten islamischen Regierungen von zu naher ‚abraten’…
Gegen staatliche Kampagnen gibt es im Prinzip wenig Möglichkeiten des Protestes. Ein solcher wird in einem 100 % islamischen Staat keine Früchte tragen, es sei vorweggenommen. Ganz im Gegenteil, bei Kritik, so zeigt es die Erfahrung, werden derartige Einsätze noch grausamer vorangetrieben, um schneller zum Absch(l)uss zu kommen… Hohe Nervosität herrscht nun natürlich unter den Hundehaltern. Denn auch deren Tiere sind, sofern nicht nachweislich geimpft, in Zeiten wie diesen einem enormen Risiko von Seiten der Rollkommandos ausgesetzt.
So sind viele Menschen an uns herangetreten, mit der Bitte um Hilfe. Bei der Gelegenheit haben die beiden Teams die Hunde der Besorgten dann gleich einmal entwurmt, dabei versprochen, dass wir, sobald der Impfstoff in größerer Menge verfügbar ist, selbstverständlich sofort mit der möglichst flächendeckenden Immunisierung beginnen werden. Erste Impfungen wurden jetzt bereits durchgeführt!
In Absprache mit der Regierung hat RespekTiere nun beschlossen, an allen unseren Arbeitseinsatz-Standorten künftig Tollwut-Impfungen durchzuführen. Dies ist die einzige Möglichkeit, so viele Hunde und Esel als möglich zu retten. Den Haltern werden nach der Injektion RespekTiere-Impfpässe überreicht – diese Bescheinigungen dienen als offizielle Belege, welche die geimpften Tiere künftig vor den leider unvermeidlichen Tötungskampagnen des Innenministeriums bzw. die Esel bei einem allfälligen Gebissenwerden vor einem furchtbaen Tod schützen (bei sochen groß angelegten Tötungseinsätzen metzeln ausgesandte Kommandos die Tiere unterschiedslos nieder; jeder angetroffene Hund wird erschossen, sofern sein Halter nicht eine entsprechende Impfung nachweisen kann)!
Fazit: Nur eine Impfkampagne wird viele Hunde vor dem durch das Ministerium befohlenen Abschlachten schützen, da Immunisierte mit einem von RespekTiere ausgestellten offiziellen Impfpass versehen sind! Die Kampagne ist also unumgänglich. Sie rettet Leben!
Foto: so sieht es aus, das RespekTiere-Impfzertifikat!
Trotz der für jedermann/frau so schweren Zeiten müssen wir deshalb wieder von ganzem Herzen bitten: Eine Dosis des Tollwut-Impfstoffes kostet rund 4 Euro, 4 Euro, welche ein Leben retten werden! Jeder Euro zählt, ist ein unfassbar wichtiger Baustein der Kampagne! Die Tiere brauchen uns, und wir brauchen Euch! Bitte helft uns helfen!