Jetzt steht es wohl definitiv fest – denn Landesveterinärdirektor Dr. Josef Schöchl wird sich diese Blöße bestimmt nicht geben: er bestätigte unlängst in der ORF-Sendung „Heute“ die belaufende Bearbeitung der Ausweitung des Landesgesetzes von „Betteln mit Minderjährigen und Unmündigen“ auf „Betteln mit Minderjährigen und Unmündigen sowie mit Tieren aller Art“! Eine Feststellung also, welche nun keinen Interpredationsspielraum mehr lässt: das von uns gemeinsam mit den „Tierengeln“, den „Seelenhunden“ und dem Tierheim Hallein eingebrachte Ansuchen zum Verbot des Bettelns mit Tieren wird endgültig Teil des Landessicherheitsgesetzes und wahrscheinlich noch vor dem Frühjahr dort schwarz auf weiß nachzulesen sein!
Herzzerreißende Situation der "Bettel-Huskys"
Zuletzt war ja die derzeitige Sachlage einmal mehr regelrecht eskaliert – das Tierheim Hallein hat alleine innerhalb weniger Tage vier völlig ausgemeregelte und untergewichtige, also im offensichtlich schlechten Zustand befindliche Husky von der Behörde und aus dem Tierschutz überantwortet bekommen…
Die ‚Salzburger Bettel-Huskys“ einmal mehr Thema im ORF – hier könnt Ihr die Sendung nachsehen: https://salzburg.orf.at/stories/3186794/
Das Leid dieser Tiere hat längst ein nicht länger tolerierbares Level erreicht; da gibt es kein „diese Hunde sind der letzte Halt im Leben“ oder dergleichen – etwas derartiges trifft bestimmt noch in anderen Bereichen zu, hier aber sind solche Vorstellungen sowas von fern der Realität… In der gegebenen Situation handelt es sich beispielsweise um durch und durch organisiertes Betteln mit Tieren, wo auf die Verhaltensweisen der Vierbeiner überhaupt keine Rücksicht genommen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Und verlassen deren Halter die Stadt, dann versuchen sie sie in den allermeisten Fällen zu verkaufen; gelingt das nicht, werden sie oft einfach zurückgelassen. Wie zuletzt, als eine Husky-Hündin am Ende ihrer Kräfte von PassantInnen am Hauptbahnhof aufgegriffen wurde, wo sie ziellos umgeirrt war…
Fotos: wir haben die zuletzt ins Halleiner Tierheim gebrachten Huskys besucht; es sind natürlich herzallerliebste Hunde – dennoch unterstreichen gerade sie auf herzzerreißende Art und Weise die Dringlichkeit eines entsprechenden Gesetztes. Alleine die Tierarztkosten, welche auf Grund ihres körperlcihen Zustandes anfallen, sind horrend!
Aber es geht auch anders - Kunstwerke aus Sand!
Dass Tierquälerei in welchem auch immer gegebenen Bereich nicht akzeptabel sein kann und darf, darüber sind wir uns wohl alle einig. Es geht aber auch anders, und das beweist ein junger Mann. Er erschafft mit viel kunsthandwerklichem Gefühl Hund und Katz aus Sand… dreimal Daumen hoch! Wir hoffen von ganzem Herzen, möge sich seine Kreativität sowas von lohnen!!!
