Apropos Esel: Ihr wisst es bestimmt, vor einigen Wochen schon statteten wir der Botschaft Griechenlands in Wien einen Besuch ab – warum? Weil die offiziellen Stellen dort auf unsere vorangegangenen Anfragen bezüglich der „Taxi-Esel“ auf verschiedenen hellenischen Inseln – insbesondere auf Rhodos – es nicht der Mühe wert fanden, überhaupt nur zu reagieren. Der Protest erregte damals, inmitten des Botschaftviertels, große Aufmerksamkeit und wir ließen im Briefkasten unseren diesbezüglichen Flyer zurück.
Wenn wir schon mal in Wien sind - Protest!
Seither sind ein paar Monate vergangen; Zeit genug jedenfalls, um als Botschaft über eine Antwort nachzudenken. Die ist aber weiterhin ausgeblieben, und so fand sich Gevatter Tod nun erneut vor den Toren der Vertretung des weißblauen Urlaubslandes ein. Zusammen mit einer Aktivistin im blutigen Overall samt Eselmaske entrollt er ein Transparent, welches „Greeks Shame – Taxi-Donkeys Suffer! It’s not Entertainment – ist’s Animal Abuse!“ verriet. Wiederum reagierten wenigstens die PassantInnen sehr positiv auf das Geschehen; Fotoapparate wurden gezückt, Daumen hochgestreckt! Alleine, das schwere Tor blieb wieder verschlossen. Dieses Mal wird es aber nicht mehrere Wochen dauern, bis RespekTiere erneut auf die Tierquälerei aufmerksam machen wird!!!
Foto unten: Gevatter Tod wirft in ein, den diesbezüglicher Flyer in den Briefkasten!
