Gedanken zur Wolfsdebatte

„Die Gesetze eines Volkes bringen zum Ausdruck, was es zu sein vorgibt; die Sitten, was es ist.“ Sully Prudhomme, erster Nobelpreisträger für Literatur

Es ist einfach nur unfassbar; wir leben tatsächlich in einem Land, wo der Großteil der Menschen von sich gerne behauptet, über alle Maßen tierfreundlich zu sein und wähnen uns nebenbei auch noch im Besitz des „vielleicht besten Tierschutzgesetzes“ der Welt. Aber, wir wären nicht in Österreich, wird dabei tunlichst verschwiegen, dass ebendieses mit derart vielen Ausnahmen durchsetzt ist, gar mit Ausnahmen von den Ausnahmen, sodass genau dieses letztendlich zuallermeist im Falle von Konfliktsituationen zugunsten der Agrarindustrie und der Tierausbeutenden entscheidet. Sie glauben es nicht? Dann denken Sie doch bitte nur an die Anbindehaltung von Kühen, wo die „dauernde“ zwar großspurig verboten ist, aber dennoch aufgrund unzähliger Sonderstellungen in der Regelung die Ausnahme fast schon zur Regel wird… Oder eben, um auf das Thema zu kommen, das Jagdgesetz. Welches das Tierschutzgesetz praktisch von vornherein aushebelt. Warum? Weil sich, angefangen von Pöbel bis zum Bonzen, Ewiggestrige die Lust am Töten nicht schlechtreden lassen wollen…

Aktivisten bei der Hohen Jagd-Messe in Salzburg

Foto oben: Der junge Mann im Bild links zeigt ganz eindeutig, was denn die wahre Intention bzw. Passion so vieler Grünröcke ist – nämlich das Schießen, das Auslöschen von Leben!

Die „Gedanken zur Wolfsdebatte“ sind jene von Tom, der den Artikel eigentlich für das im Herbst zur Veröffentlichung geplante neue Buch „Humanimal – die Bibel hat sich doch geirrt“ verfasste. Aus aktuellem Anlass möchten wir dieses eine Kapitel daraus aber schon heute einer möglichst breiten Leserschaft zuführen!

HIER könnt ihr das PDF herunterladen.

Ein hellgrauer Wolf in einem Wald mit sanftem Licht
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