RespekTiere am Oktoberfest – inklusive Polizei-Einsatz!

Immer schon wollten wir am weltberühmten Münchener Oktoberfest Akzente setzen; nur bisher ist es sich nie wirklich ausgegangen. Jetzt aber nutzten wir die Gunst der Stunde – mit kleinen Aktionen große Wirkung zu erzielen, das ist es, was den Tierrechtsaktionismus ausmacht!

RespekTiere am Oktoberfest

Foto: Eingang zum Oktoberfest – hier hat man die Ordnerketten schon durchschritten – erfolgreich mit Transparent und Masken! 🙂

Tierrechtsproteste direkt am Oktoberfest - einmalig!

Wer es je probiert hat, weiß es: Es ist wahrlich nicht einfach, auf das Oktoberfest Demoartikel einzubringen! Es gibt eine vermeintlich lückenlose Überprüfung, wo an jedem Eingang – ringsum ist die Veranstaltung längst eingezäunt – eine Reihe von Ordnerketten sämtliche eintretende Person untersuchen. Genau wie der Checkpoint am Flughafen! Rucksäcke sind inzwischen überhaupt untersagt, es dürfen nur mehr Taschen im Format von höchstens 20 mal 15 Zentimeter (!!!) mitgenommen werden. Lückenlos? Sie kennen uns längst! 🙂 Unbemerkt sind sie mitgekommen, das Transparent sowie die Todes- bzw. Schweinemaske!

RespekTiere am Oktoberfest
RespekTiere am Oktoberfest
RespekTiere am Oktoberfest
RespekTiere am Oktoberfest

Und so konnten schließlich tausende Festbesuchende Gevatter Tod sehen, wie er zusammen mit einer Aktivistin in Schweinemaske die „Eating Meat Kills“-Banderole enthüllte, und zwar an ausgesuchten Plätzen! Vor den Festzelten, inmitten des Jahrmarkttrubels, vor dem Bratwurststand oder der Ochsenbraterei!

RespekTiere am Oktoberfest

Was den Tierschützenden bei Gott nicht immer einfach gemacht wurde – manche zerrten an den Transparenten, andere stießen, schimpften, wieder andere aber lobten auch oder zeigten ihr Wohlwollen mittels hochgestrecktem Daumen. Der Mittelfinger hingegen war hier klar im Nachteil, wurde nur ganz selten bemüht! 🙂

RespekTiere am Oktoberfest

Polizeieinsatz - knapp an der Verhaftung vorbei!

Natürlich aber sind solche Kundgebungen am Gelände nicht gern gesehen; noch dazu, in Deutschland ist ein Protest bereits ab zwei Leuten anmeldepflichtig (in Österreich ab 3 Personen). Die Polizeipräsenz ist – jedermensch, der je das Oktoberfest besucht hat, weiß auch das – zudem eine nahezu überwältigende. Welches Glück wir also hatten, unangetastet zu bleiben – zumindest bis kurz vor dem Ende der Proteste; dann aber spielte genau dieses uns einmal mehr auf wunderbare Weise in de Hände! Warum? Weil wir uns aus dem einen oder anderen Grunde plötzlich entschlossen, zu zweit zu beobachten und nur eine/n AktivistIn mit dem Transparent auszustatten. Schon im nächsten Moment war dieser dann von einer aus dem Nichts aufgetauchten Polizeieinheit regelrecht eingekesselt! Es folgten viele Fragen, die Androhung einer Mitnahme. Doch schließlich besann sich das Sextett darauf, dass es am Gelädne wohl Wichtigeres zu tun galt, als eben einen einzelnen Tierschutzaktiven festzunehmen! Nach einer Beratung durfte Gevatter Tod des Weges ziehen – mit dem Versprechen, für keine „Aufruhr“ mehr zu sorgen! 🙂

Eine großartige Demoserie an einem großartigen Tag! Großartig warum? Besonders auch deswegen - es war im Vorfeld viel kommuniziert worden - weil es tatsächlich ein unübersehbares Angebot an veganen Köstlichkeiten auf der "Münchner Wiesn" - auf DER "Münchner Wiesn", wo so etwas noch vor kürzester Zeit ein absolutes Zuwiderwort gewesen war - gab!!! Sogar die so traditionelle "Ochsenbraterei" hatte für Aufregung gesorgt, alle Zeitungen berichteten davon - erstmals wurde dort ein veganer Koch engagiert! Die Zeiten ändern sich - wir erleben, drei Kreuze, vielleicht in der Tat gerade die über so viele Jahre herbeigesehnte "VEGANE REVOLUTION"!!!

Foto oben: Maske zurechtrücken, das Transparent entrollen – noch im völligen Unwissen, dass die Polizei dahinter bereits Stellung bezieht! 🙂

RespekTiere am Oktoberfest

Unten: Die PolizistInnen diskutieren die Situation und entscheiden sich schließlich für Entspannung!

RespekTiere am Oktoberfest

Eine großartige Demoserie an einem großartigen Tag! Großartig warum? Besonders auch deswegen – es war im Vorfeld viel kommuniziert worden – weil es tatsächlich ein unübersehbares Angebot an veganen Köstlichkeiten auf der „Münchner Wiesn“ – auf DER „Münchner Wiesn“, wo so etwas noch vor kürzester Zeit ein absolutes Zuwiderwort gewesen war – gab!!! Sogar die so traditionelle „Ochsenbraterei“ hatte für Aufregung gesorgt, alle Zeitungen berichteten davon – erstmals wurde dort ein veganer Koch engagiert! Die Zeiten ändern sich – wir erleben, drei Kreuze, vielleicht in der Tat gerade die über so viele Jahre herbeigesehnte „VEGANE REVOLUTION“!!!

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