respekTIERE IN NOT in der Slowakei! 6. Kastrationsprojekt Bulgarien im Anmarsch

 

Gerade erst zurück vom Einsatz in Rumänien stand diese Woche schon wieder eine weitere Auslands-Hilfsfahrt an – Frau Havranovra’s Katzenparadies in Bratislava brauchte dringend unsere Hilfe!
So luden wir den Bus erneut voll bis unter’s Dach, dieses Mal alleine mit Katzenfutter und Tierheim-Ausstattung sowie ein paar Säcken an Hundenahrung, und begaben uns wie schon so oft zuvor in die slowakische Hauptstadt. Dort ist inzwischen noch immer keine endgültige Entscheidung über die Zukunft des Asyls gefallen; Sie erinnern sich bestimmt, im letzten Jahr brauchte es große Aufwendungen unsererseits, um die Behörden von einem Zusperren des einzigartigen Katzenheimes abzuhalten. So wurden wir zum Beispiel für das slowakische Fernsehen interviewt und durften im Herbst sogar bei einer eilig einberufenen Sitzung im vollbesetzten Abgeordnetensaal unser Plädoyer für den Weiterbestand vortragen.
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Foto: Tom mit Frau Havranovra (links) und Helferin, sowie Bona und der 20 Jahre alte Blacki!

Letztendlich mit großem Erfolg, denn nur so konnte der Umzug aller Katzen in ein Hundetierheim verhindert werden, ebenso jener der dem Himmel sei Dank nur mehr zwei Hunde – wovon einer, Blacki, nun schon 20 Jahre alt ist und eine solch dramatische völlige Abänderung der Lebensumstände wohl nur sehr schwer verkraftet hätte….

Und Frau Havranovra durfte bleiben! Aber ausgestanden ist das Ganze noch immer nicht – unfassbar großartig aber scheint der Plan, ob mit oder ohne Frau Havranovra, dass der jetzige Standort auf jeden Fall bestehen bleiben soll und nicht nur das, er wird dem Vernehmen nach vielleicht sogar ausgebaut! 🙂
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Fotos: alles grünt im Katzenparadies! oben rechts: voll beladener VW-Bus mit lebensrettendem Katzenfutter! Mitte: Frau Havranovra mit den beiden verbliebenden Hunden, der 20 Jahre alte Blacki links, die 8jährige Bona rechts! Mitte rechts: das Katzengehege benötigt eine Ausbesserung!

Jedenfalls konnten wir wieder dank Ihrer Hilfe große Mengen an Katzenfutter und Tierheimausstattung (z. B. große Kratzbäume) bringen, hat doch die zuständige Behörde alle Zahlungen für Frau Havranovra längst eingestellt!

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Foto: der so wunderbare Blacki, verbürgte 20 Jahre alt! Auch für ihn und Bona hatten wir natürlich jede Menge an Leckereien mit…

Als wichtigstes Standbein unserer Auslands-Straßentier-Hilfe gilt seit jeher die Kastration; ganz in diesem Sinne haben wir dann auch gleich wieder fünf Katzen im Asyl der so wichtigen Operation unterzogen.

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Bei der Gelegenheit besuchten wir dann auch gleich wieder unsere Katzenfrau im niederösterreichischen Weinviertel. Dort ist das Problem dann ähnlich gelagert – ebenfalls wurden Versprechungen nicht eingehalten: in den 90er-Jahren nahm die gute Frau über 40 Streunerkatzen bei sich zu Hause auf, machen den Garten um viel Geld ‚ausbruchssicher‘, mit dem Zusicherung im Rücken, eine große Organisation würde dann für sämtliche Futter- und Tierarztkosten aufkommen. Was dann auch passierte, allerdings nur bis zum Tode der weithin bekannten Obfrau besagten Vereins. Danach sah dann alles anders aus, und bis heute gibt es wohl hunderte Aktenseiten über den entflammten Streit, welcher die ‚Katzenfrau‘ letztendlich bis an den Rand der Existenz gebracht hat!
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Fotos: auch nach NÖ konnten wir wieder viele Sachen bringen! Fotos unten: die süße Nelli, übrigens lebenslange Veganerin, ist schon jetzt begeisterte Tierschützerin! Auch Papa Putzgruber ist immer bereit, wenn benötigte Hilfe ansteht!
Im Augenblick werden noch 14 Katzen im Haus versorgt. RespekTiere kommt so oft als möglich, nicht nur wegen der so dringend benötigten Versorgung, sondern auch, um ein bisschen Menschlichkeit mitzubringen!
Ob in Österreich, Bulgarien, Rumänien, Teneriffa oder in der Slowakei, das respekTIERE IN NOT-Team ist gefordert wie selten zuvor. Die Tiere brauchen uns – und wir brauchen Sie! Bitte helfen Sie uns helfen!!!
In diesem Sinne: das 6. Großes RespekTiere-Kastrationsprojekt in Bulgarien steht in den Startlöchern! Ab dem 11. Juli werden wir wieder in Breznik vor Ort sein, dort unser nächsten Einsatz durchführen! Schon jetzt kann man den Einsatz unterstützen – das neue Buch von Tom Putzgruber ist frisch aus der Druckerpresse gekommen, und wie immer geht der Reingewinn daraus direkt in die Bulgarienhilfe! ‚Abenddämmerung‘ ist der in sich völlig eigenständige 2. Band der Trilogie über die Geschichte der indigenen Völker Amerikas und befasst sich mit den Ereignissen von der Kapitulation der letzten freien Stämme um 1877 bis in die Nachweltkriegsära! Zu erstehen ist das Buch über den Verlag ‚Gegensicht‘, direkt beim Autor, auf unseren Ständen bei den Veganfesten oder über die ISBN-Nummer in Eurem Buchhandel!
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‚Abenddämmerung – vom Genozid an den ‚roten’ Menschen Amerikas, 1877-bis in die Nachkriegszeit‘, Hardcover, 392 Seiten, reich bebildert    24,80 Euro
Mit jedem Kauf finanziert Ihr auf direktem Wege die Kastration eines Straßenhundes!
Ebenso erhältlich: ‚Traurige Gedanken (die Beziehung ‚Mensch‘ zu seiner Umwelt, in Form von Versen)  200 Seiten  Hardcover 21,90  Softcover   16,80
‚Der Schmerz ist ein heiliger Engel – vom Genozid an den ‚roten‘ Menschen Amerikas, vom Paradies-1877), Hardcover  530 Seiten  19,90
Bitte helfen Sie uns helfen! Solch groß angelegte, unfassbar wichtige Kampagnen werden nur durch Ihre Unterstützung möglich!
Unser Spendenkonto für Österreich und Deutschland, Kennwort ‚Kastrationsprojekt Bulgarien‘, finden Sie unter folgendem Link:
  
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